Am Montag, den 23. September 2019 flogen das Mathe-, Chemie-, und Physiktutorium sowie die beiden Englischtutorien gemeinsam mit ihren Lehrern Herrn Holtorp, Frau Ackermann, Herrn Dlabal, Frau Fresa und Frau Roth vom Frankfurter Flughafen nach Krakau, Polen. Nach einer äußerst langen Wartezeit am Security Check und einer verspäteten Abflugzeit, kamen wir nachmittags in unserer Unterkunft an. Sofort bezogen wir die Zimmer und erkundeten die Hotelumgebung sowie die Innenstadt. Der erste Programmpunkt am Dienstag war eine vierstündige Stadtführung, in der wir von unserer Reiseleiterin nicht nur die Hot Spots der Krakauer Innenstadt gezeigt bekamen, sondern zugleich einen interessanten Einblick in die Geschichte der Stadt erhielten. So erkundeten wir das Schloss Wawel, lauschten der spannenden Legende vom Drachen, staunten über die wunderschönen Gebäude der historischen Altstadt und probierten eine polnische Tradition, den Obwarzanek, welcher in Krakau seinen Ursprung hat. Nachmittags teilten wir uns auf: eine Gruppe besichtigte das Schloss Wawel von innen, die andere Gruppe machten eine Kanutour auf der Weichsel. Mittwochs begaben wir uns auf einen Ausflug nach Zakopane, eine Stadt inmitten des Wandergebiets der hohen Tatra. Zunächst besichtigten wir ein traditionelles Dorf mit imposanten Blockhäusern. Anschließend erklommen wir den Berg Gubalowka, welcher 1126 Meter oberhalb der Stadt ragt. Einige von uns wagten den Auf- und Abstieg zu Fuß, andere entschlossen sich für die gemütlichere Variante und nahmen die Standseilbahn. Oben angekommen genossen wir den beeindruckenden Ausblick. Unten im Dorf gab es unzählige Möglichkeiten kleine Andenken und Mitbringsel für sich selbst, Freunde und Familie zu kaufen. Am Donnerstag besichtigten wir das Salzbergwerk Wieliczka, eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke und zugleich UNESCO – Weltkulturerbe. Wir staunten nicht schlecht als wir über die verwinkelten Gässchen in 130 Meter Tiefe, vorbei an lebensgroßen Salzskulpturen zur Kinga-Kapelle, einem riesigen Festsaal gelangen, welchen man sogar für Feiern buchen kann. Von insgesamt 2350 Kammern und 240 Kilometer Gängen, legten wir in insgesamt 3 Stunden gerade einmal 2,2 Kilometer zurück und konnten hierbei 40 Kammern bewundern. Zurück zur Erdoberfläche gelangen wir mit einem abenteuerlichen Fahrstuhl. Oben angekommen mussten wir uns zunächst einmal wieder an das Tageslicht gewöhnen bevor es wieder zurück in die Krakauer Innenstadt ging. Als letzten Programmpunkt hatten wir eine Führung im neuen Underground Museum unter

den Tuchhallen inmitten der historischen Altstadt Krakaus gebucht. Hierbei handelt es sich um ein interaktives Museum, welches die Geschichte Krakaus mit moderner Technik nacherzählt. Den letzten Abend verbrachten wir erneut in der Krakauer Innenstadt, um uns ein letztes Mal von der polnischen Küche verwöhnen zu lassen. Freitagmorgen ging es pünktlich um neun Uhr morgens los zum Flughafen. Nach einer erneuten langen Wartezeit am Security Check, flogen wir dieses Mal pünktlich los und kamen gegen zwei Uhr mittags in Frankfurt an. In dieser Woche haben wir unendlich viele eindrucksvolle und beeindruckende Momente gesammelt, auf die wir noch lange mit einem Lächeln zurückblicken werden.

verf. von Fr. Roth

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