von Aldea und Elif (R10)

Am Dienstag, den 04. November 2025, veranstalteten wir mit unserem WPU-Kurs „future world“ an der Gerhart-Hauptmann-Schule eine Müllsammel-Aktion.  Wir wollten den Schulhof, den Weg zur Haltestelle und den Wald dahinter vom Müll befreien. Vor allem der Weg zwischen den Kiosken an der Haltestelle St. Stephan und der Schule ist nach nahezu jedem Schultag völlig vermüllt.

 Am Anfang gaben uns unsere Lehrer Zangen, Eimer und Handschuhe, damit wir den Müll aufsammeln konnten. In Gruppen aufgeteilt gingen wir los. Jede Gruppe hatte einen bestimmten Bereich, den sie sauber machen sollte. Schon nach kurzer Zeit fanden wir echt viel Müll. Überall lagen Sachen rum. Leere Durstlöscher, Flaschen, Papier, Dosen, Regenschirme, Plakate, Kleidung und sogar ein alter Roller. Besonders im Wald und auf dem Weg zur Haltestelle sah es schlimm aus. Auf dem Schulhof war es ein bisschen besser.

 Beim Aufräumen merkten wir, dass viele Menschen ihren Müll einfach auf den Boden werfen. Das ist schade, weil das nicht nur blöd aussieht, sondern auch schlecht für die Umwelt ist. Auf dem Boden landet z.B. Kunststoff und zersetzt sich zu Mikroplastik, Kleintiere verfangen sich in Tüten und verenden oder fressen den Abfall. Wenn jeder ein bisschen besser auf seinen Müll achten würde, wäre alles viel sauberer.

 Am Ende hatten wir richtig viel gesammelt, eine komplette 240l Abfalltonne. Es machte Spaß, zusammen etwas Gutes zu tun. Auch wenn es manchmal anstrengend war, war es cool zu sehen, wie viel wir geschafft haben. Insgesamt fanden wir die Aktion echt gut. Wir haben gelernt, dass man mit kleinen Dingen schon viel erreichen kann. Würde jeder ein bisschen mithelfen und seinen Müll richtig wegwerfen, bliebe unsere Schule sauber. Und das fühlt sich auch besser an.

 Update vom 24.11.25:

Schon wenige Tage nach unserer Aktion sah es wieder genauso aus wie vorher. Das ist wirklich frustrierend. Daher müssen wir uns Gedanken machen, wie wir es schaffen können, dass nicht so viel Abfall entsteht oder der Müll gar nicht erst auf dem Boden, sondern in den Mülleimern landet.

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