Im Rahmen der Sucht- und Gewaltprävention besuchte Sheriff for Kids (Claudia Berger) am 04.10.22 in der 3. und 4. Stunde die GHS. Ihren Vortrag zur präventiven Aufklärung zu den Themen Drogen, Alkohol und Gewalt hielt sie vor ca. 440 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 7 und 8. Am 06.10.22 hielt Claudia Berger einen Vortrag ebenfalls vor interessierten Eltern der SchülerInnen der 7 und 8. Klassen. Dabei hatten die Eltern die Möglichkeit rund um das Thema Drogen und Gewalt Fragen zu stellen.
Finanziert wurde der Vortrag durch das Hessische Landesprogramm „Löwenstark“.
Nachfolgend ein Bericht einer Kollegin der GHS und Nachrichten von SchülerInnen an Frau Berger nach dem Vortrag.
Nunzia La Delfa
Mission erfüllt!
Als Lehrerin einer 8. Klasse hatte ich das Glück, am 4. Oktober bei Claudia Bergers Vortrag in der Sporthalle anwesend sein zu können. Wie man auf Frau Bergers Internetseite sehen kann, engagiert sie sich in vielfältiger Weise in der Präventionsarbeit mit Jugendlichen. Mit ihrem Vortrag an der GHS, wie auch an vielen weiteren Schulen, leistet sie einen herausragenden Beitrag zur Suchtprävention, der außergewöhnlichen Dank verdient!
Wenn Frau Berger ihr Leben in Form von Geschichten erzählt, wird es still in der bis zur letzten Reihe gefüllten Großsporthalle, in der rund 440 Schüler der Jahrgänge 7 und 8 mit ihren LehrerInnen Platz genommen haben. Claudia Berger berührt die jungen Zuhörer mit ihrem Schicksal im Kindes- und Jugendalter, ihrer Wendung im Erwachsenenalter und ihrem späteren beruflichen Werdegang. Ich bin tief beeindruckt davon, auf welche Weise Frau Berger die 12- bis 14-Jährigen mit ihren sogenannten “Geschichten” aus ihrem Leben erreicht! Sie kombiniert ihr Redetalent mit ihren unglaublich leidvollen Lebenserfahrungen, um zukünftige Generationen zum Nachdenken über ihr Leben anzuregen. Sie sagt, diese Mission sei ihre Berufung.
Diese bewundernswerte Mission kommt bei den Jugendlichen an! Es ist bemerkenswert, wie Claudia Berger sowohl inhaltlich als auch sprachlich die Schüler erreicht. Wo wir Lehrer mit unserem „Hochschulwissen“ und unserer „Pädagogik“ an Grenzen kommen, gelingt es Frau Berger authentisch, die Schüler mit ihren eigenen Jugenderlebnissen zu fesseln und zum Nachdenken zu bringen!
Frau Bergers bewegender Vortrag war sowohl im Lehrerzimmer als auch in den Klassen DAS Gesprächsthema für den Rest des Vormittags! Ich hatte im Anschluss Unterricht in einer 8. Hauptschulklasse. Die Jugendlichen waren gebannt von den „Geschichten“ und werden noch oft darüber nachdenken, davon bin ich überzeugt! Ich unterrichte seit 30 Jahren an der GHS und kann einschätzen, ob den Jugendlichen etwas unter die Haut geht!
Frau Berger gilt mein größter Respekt, meine volle Bewunderung und mein herzlicher Dank!
Auch im Namen meiner KollegInnen wünsche ich ihr alles Gute!
Ilona Maaß